Läuft man vom Gröper Tor Richtung Dosseteich innerhalb der Stadtmauern, trifft man immer wider auf romatische Altstadtwinkel.
Am Bleichwall befindet sich ein altes Feuerwehrdepot, das heute als Touristeninformation genutzt wird. Errichtet wurde der Backsteinbau 1871, 1914 wurde der Spritzenturm hinzugefügt. Insgesamt diente das Gebäude 103 Jahre der Feuerwehr, danach war die Nutzung sehr unterschiedlich.
In unmittelbarer Umgebung befindet sich auch das sg. "Letzte Giebelhaus". Es ist über 350 Jahre alt und hat den letzten großen Stadtbrandt überlebt. Es ist das letzte Gebäude in giebelständischer Bauweise. Um Löscharbeiten zu erleichtern, durften ab 1716 nur noch Querhäuser (Traufstellung) errichtet werden, also Häuser, deren Giebel nicht mehr zur Straßenseite ausgerichtet waren.