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Station 13/14: Das erste Reform-Mietshaus in Berlin

 

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Wer arbeitet, muss auch wohnen. Viele Arbeiter mußten in Kasernen und Baracken hausen oder in den berüchtigten Mietskasernen mit lauten, dunklen und feuchten Hinterhöfen. Einige Architekten machten es sich zur Aufgabe, die Wohn- und Lebensbedingungen der vielen Arbeiter zu verbessern.

1893 baute Alfred Messel hier in der Sickingenstraße das erste(!) Reform-Mietshaus. Es beinhaltete 26 Ein-Zimmer, 52 Zwei- und zwei Drei-Zimmer-Wohnungen. Außerdem befanden sich im Gebäude noch eine Bibliothek, Baderäume, gestaltete Höfe und, wie auf den Bildern erkennbar, Balkone.

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