das Monumento aos Combatentes do Ultramar
 
Das Denkmal erinnert an die Gefallenen des portugisieschen Kolonialkrieges. Es wurde 1994 eröffnet. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Fort Bom Successo und dem Denkmal der Entdeckungen. Das Areal bildet einen kolonialhistorischen Themenkomplex.
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Die Grundsteinlegung erfolgte im Mai 1993, das Denkmal war sehr umstritten, die Einweihung dann im Mai 1994. An der Eröffnung nahmen u. a. der Ministerpräsident Soares und der damalige Verteidigungsminister teil. Deren Teilnahme wurde swowohl von der politischen Rechten als auch von Links kritisiert. Die Rechte machte ihn für die Dekolonialisierung verantwortlich, die Linke wiederum für die VErherrlichung und Rechtfertigung des Kolonialismus.
Das Wasserbassin symbolisiert das Meer, die sich zuspitzenden Säulen die Einheit des Mutterlandes. Dazwischen brennt eine ewige Flamme, die die Wärme des Mutterlandes symbolisieren soll. Die Namen der gefallenen Soldaten wurde erst im Jahr 2000 angebracht. Inzwischen wurde diese Liste erweitert um die Namen der gefallenen Soldaten im Rahmen von UN-Einsätzen.


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